Mittwoch, 30. April 2008

FC Horgen-FC Schlieren, 29.04.2008, 20.15h, Allmend, Horgen

FC Horgen: Yvonne Herzog, Mariastella Diano, Rebecca Szlachta, Tanja Bertholet, Maria Coduti, Patricia Feller, Luljeta Krasniqi, Krenare Llozani, Sandrina Tripolt, Pasqualina Cavoti, Corina Ehrler, Elvan Özer, Anja Spengler

FC Schlieren: Moni Cusinato, Michélle Kneubühl, Eve Bini, Corä Bur, Emilia Russo, Deno Grgic, Nicole Cavegn, Tamy De Pascalis, Adriana Sacchet, Chantal Morach, Vivi Haymoz, Martina Bini, Sibylle Zehnder, Céline Bürgisser

Zuschauer: ca. 40

Tore: 5` 0-1, Tamy De Pascalis; 8` 1-1 Samira Moos; 32` 1-2, Céline Bürgisser; 88` 2-2, Lule Krasniqi; 91` 3-2, Lule Krasniqi

Bemerkungen: idealer Fussballabend; Spielterrain in perfektem Zustand

31... Das wären die Anzahl Punkte, die wir auf unserem Konto verbuchen könnten, wenn die Spielzeit bereits nach 85 Minuten abgelaufen wäre und wie Platzierung in der Rangliste aussehen würde, wenn wir nur die Hälfte aller unserer Torchancen verwertet hätten, möchte ich gar nicht wissen! Aber wenn und aber zählen im Fussball nun mal nicht, sondern wer die Tore schiesst, sprich die Spiele gewinnt!

Doch nun zum Spiel von heute Abend... Die erste Halbzeit war wohl die schönste und beste Halbzeit, die ich in der Rückrunde gesehen habe. Es waren abwechslungs- und temporeiche 45 Minuten mit etlichen Torchancen. Bereits nach fünf Minuten stand es 1-0 für uns und nur 3 Minuten später war der Gleichstand wieder hergestellt. Tamy war es, welche nach einem herrlichen Zuspiel von Céline im Strafraum den Ball am gegnerischen Goalie zum Führungstreffer vorbeischob und Sandrina Tripolt, die einen Fehlgriff von Moni nach einer Flanke von der rechten Seite zum 1-1 nutzte. Das Spiel startete gleich mit einem doppelten Paukenschlag. Obwohl das Chancenplus auf unserer Seite lag, vermochten wir einfach nicht den 2-1 Führungstreffer zu erzielen und wir mussten bis zur 32. Minute warten ehe Céline nach Zuspiel von Adriana zum 2-1 traf. Doch vor und nach dem erneuten Führungstreffer vergaben wir Chancen praktisch im Fünfminutentakt und was nicht kläglich, ja sogar fahrlässig vor dem gegnerischen vergeben wurde, vereitelte uns die souverän spielende Torhüterin Yvonne Herzog oder die pünktlich zuschnappende Offsidefalle von Horgen! Doch auch wenn man von Letzterem absieht hätten wir das Spiel bereits in der ersten Halbzeit zu unseren Gunsten entscheiden müssen und daran ändert auch das bisschen Pech, welches wir bei zwei Aluminiumtreffern hatten, nichts.

In der zweiten Halbzeit verlagerte der FC Horgen den Schwerpunkt ihres Spielgeschehens um 25-30 Meter nach vorne, was dazu führte, dass sie einerseits offensiver aufspielten und anderseits uns immer mehr in unsere Platzhälfte drängten. Sie kamen zu einigen guten Torchancen und uns boten sich durch ihr offensives Verhalten immer wieder Kontermöglichkeiten an, doch wenn es nicht Aluminium war, war es die mangelnde Treffsicherheit oder der gegnerische Goalie (eine Feldspielerin, wohlverstanden!), die alles hielt was auf ihren Kasten geflogen kam.

Der FC Horgen gab nie auf und glaubte stets an einen Punktgewinn und ihre Hoffnungen gingen dann auch in Erfüllung... Der Druck des Gegners wurde immer grösser und wenn auch während der ganzen zweiten Halbzeit die wirklich gefährlichen Tormöglichkeiten des FC Horgen nicht viele waren, so wurde es gegen Ende des Spiels immer enger für uns und als das Spiel praktisch gelaufen schien leisteten wir uns innerhalb drei Minuten zwei katastrophale Abwehrfehler und gaben somit drei sichergeglaubte Punkte aus der Hand.

Doch was war geschehen? In der 88. Minute konnte Adriana im Mittelfeld ein Zuspiel nicht annehmen, der Ball gelang zu Vivi, die ihn nicht unter Kontrolle bringen konnte und somit in die Füsse einer Gegnerin gelangte, welche ihn sofort steil zu Lule Krasniqi spielte für die es nur noch ein Kinderspiel war von der Strafraumgrenze den Ball ins linke obere Eck zu versenken. Nur drei Minuten später lief Eve aus der Abwehr heraus zu einem Solo auf und wurde an der Mittellinie gestoppt. Der von Horgen eroberte Ball wurde erneut zu Lule gespielt, die aus einer ähnlichen Situation wie beim 2-2 den Ball nun in die linke untere Ecke versenkte. Es war die 91. Minute und einige Augenblicke später pfiff der Unparteiische das Spielgeschehen ab. 3-2 für den FC Horgen!

Wir wurden erneut kurz vor der Ziellinie abgefangen und unsere Fahrlässigkeit vor dem gegnerischen, aber auch vor dem eigenen Tor wurde heute auf bittere Weise bestraft. Der Sieg für den FC Horgen geht, wenn auch für uns auf eine brutale Art, absolut in Ordnung. Horgen hatte einfach mehr Biss, mehr Kampfgeist und vor allem mehr Siegeswillen und hatte in Yvonne Bühler einen super Rückhalt im Tor und in Lule Krasniqi die überragende Figur auf dem Feld! Kaum zu glauben, dass dieses Team auf einem Abstiegsplatz steht.

Wir hingegen müssen nach dem heutigen Spiel ein „mea culpa“ rezitieren. Spiele gewinnt man nicht durch gute oder schöne Aktionen, sondern durch Tore und wer sie nicht schiesst, der kassiert sie eben! Noch nie hat eine Mannschaft einen Preis für schönes Spielen erhalten und schon gar nicht wurden dadurch Meisterschaften gewonnen. Spiele gewinnst du nur, wenn die richtige Einstellung mit aufs Spielfeld nimmst, beschieden bleibst und dich an wenige einfache Regeln hältst! Aber wir mussten heute um jedem Preis den sterbenden Schwan spielen und dies ist uns leider auch gelungen.

Tja, jemand hat mal gesagt, dass ein Spiel 90 Minuten und etwas mehr dauert und am Schluss gewinnen die Deutschen! Und der FC Horgen war heute deutsch... sehr deutsch! Gratuliere euch herzlich zum Sieg! War eine wirklich tolle Leistung und ich wünsche euch viel Glück für den Rest der Saison.

FC Schlieren-FC Küsnacht, 27.04.2008, 13.00, Sportplatz Zelgli, Schlieren

FC Schieren: Moni Cusinato, Michélle Kneubühl, Corä Bur, Martina Bini, Céline Bürgisser, Tamy De Pascalis, Deno Grgic, Julie Graf, Sibylle Zehnder, Viviane Haymoz, Reitsch Vonesch, Isa Dreyer, Pätzi Dreyer, Yoli Vögtle

Zuschauer: ca. 50

Tore: 28` Tamy De Pascalis, 1-0; 35` Tamy De Pascalis, 2-0; 38` Isa Dreyer, 3-0

Bemerkungen: warmes Wetter

Nach 10 Tagen Spielpause stand endlich wieder ein Meisterschaftsspiel an. Der heutige Gegner war der FC Küsnacht, welcher uns in der Vorrunde die ersten zwei Punktverluste eingebracht hatte. Wir wussten, dass der FC Küsnacht eine kämpferisch tolle Truppe mit einer guten Offensivabteilung ist und auf keinen Fall wollten wir den Fehler des Hinspiels - den Gegner zu unterschätzen – wiederholen.

Topmotiviert gingen wir ins Spiel und erarbeiteten uns von Beginn weg einige gute Chancen ohne aber zu reüssieren. Obwohl wir optisch mehr vom Spiel hatten, konnten wir uns nie entscheidend durchsetzen und scheiterten vor dem Tor stets an unseren Nerven. Aber auch der Gegner sah nicht tatenlos zu. Immer wieder setzten sie zu gefährlichen Kontern an, blieben aber entweder an unserer Abwehr hängen oder hatten keine Fortune im Abschluss.

Erst nach einer halben Stunde klappte es dann endlich mit dem Torerfolg... Eine schöne Hereingabe von der rechten Seite fand millimetergenau den Weg zu Tamy, die mit einem herrlichen Kopfstoss den Ball im Tor versenkte. Der Rückstand irritierte aber keineswegs den FC Küsnacht, welcher munter weiterspielte, aber 7 Minuten später den zweiten Gegentreffer hinnehmen musste. Wieder war es Tamy, die den Ball nach einem Zuspiel aus dem Mittelfeld gekonnt mitnahm und aus ca. 14 Metern zum 2-0 traf und nur einige Minuten später fand auch Isa ihr Glück und verwandelte einen Eckball zum definitiven 3-0. Leider hatte der FC Küsnacht in dieser Situation viel Pech, denn der scharf getretene Ball prallte vom ersten Pfosten ab und traf eine Gegenspielerin so unglücklich am Kopf, dass er von ihr direkt ins eigene Tor flog. Mit dem dritten Tor war der Widerstand des Gegners definitiv gebrochen und für uns wurde es, speziell in den zweiten 45 Minuten, einiges einfacher den Dreitorevorsprung zu verwalten und über die volle Spielzeit zu bringen.

Wir hätten in der zweiten Halbzeit mit Corä, Isa, Martina und Julie die Möglichkeit gehabt den Sieg noch höher ausfallen zu können, doch wir gingen zu fahrlässig mit unseren Chancen um und somit blieb es beim 3-0. Ein höheres Ergebnis hätte aber auch dem Spielverlauf nicht wirklich entsprochen und wäre für den FC Küsnacht eine zu bittere Strafe gewesen, denn für weite Strecken der ersten Halbzeit und zumindest bis zum 2-0 konnten sie das Spiel ziemlich ausgeglichen gestalten.

Was uns angeht ist zu hoffen, dass wir den Elan dieses Spiels und die Euphorie des Sieges mit ins nächste Spiel vom kommenden Dienstag gegen den FC Horgen nehmen können, denn es wird mit Sicherheit ein harter Kampf werden, da es für sie um drei wichtige Punkte gegen Abstieg geht.

Dienstag, 22. April 2008

FC Affoltern a.A.-FC Schlieren, 17.04.2008, 20.00h, Sportanlage im Moos, Affoltern a.A.

FC Schieren: Moni Cusinato, Vany Koch, Corä Bur, Martina Bini, Eve Bini, Mahtab Meierhofer, Tamy De Pascalis, Yoli Vögtle, Nicole Cavegn, Julie Graf, Isa Dreyer, Chantal Morach, Viviane Haymoz, Samira Moos, Anna Bivinelli

Zuschauer: ca. 30

Tore: 15` 1-0; 17` Vivi Haymoz, 1-1; 84` 2-1

Bemerkungen: sehr kalter Abend; rote Karte für Eve Bini wegen Notbremse; gelbe Karte für Moni Cusinato wegen Foulspiel; gute Schirileistung (Hr. Leoni)

Den Grundstein für die heutige Niederlage haben wir bereits im gestrigen Training gelegt, in welchem wir, milde ausgedrückt, schlecht und „für d`Chatz“ trainiert hatten! Selbst ein Zweimeterpass oder eine simple Ballannahme wollte uns nicht gelingen und genauso spielten wir heute gegen den FC Affoltern a.A. Es lief alles schief... Angefangen an der Seitenlinie über die Verteidigung und Mittelfeld bis hin zu den Sturmspitzen. Alle hatten wir einen miserablen Tag!

Zwar sah es zu Beginn des Spiels nicht einmal so schlecht aus... In der ersten Viertelstunde liessen wir den Gegner praktisch nie in unsere Spielhälfte und kamen sogar in zwei Situationen ziemlich gefährlich vor das gegnerische Tor. Doch wie ein Blitz aus heiterem Himmel kam das 1-0! Nach einem unnötigen Foul auf unserer linken Abwehrseite bekam der FC Affoltern einen Freistoss zugesprochen. Der Ball wurde hoch in den Strafraum getreten und seine Flugbahn wurde durch den Wind wenig, aber massgeblich gefälscht, so dass Corä nicht an ihn herankam und die von hinten heranlaufende Stürmerin keine Mühe hatte das runde Leder mit einer Direktabnahme ins Tor zu deponieren. Wir liessen uns dadurch aber nicht irritieren und kamen nach nur zwei Minuten zum Ausgleich. Aus dem Mittelfeld heraus spielte Isa auf der rechten Seite Vivi an, welche mit einem unglaublichen Antritt Freund und Feind stehen liess und aus knapp 14 Metern mit einem scharfen und platzierten Schuss in die linke untere Ecke zum 1-1 traf.

Ich dachte mir, dass wir nun das Spiel endgültig an uns gerissen hätten, doch dem war nicht so. Der Ausgleich schien dem FC Affoltern a.A. Flügel verleiht zu haben. Von nun an kamen sie immer besser ins Spiel und hatten viel mehr Spielanteile. Wir kamen nur noch sporadisch zu Kontermöglichkeiten. Der Gegner war immer einen Tick schneller und hatte einfach mehr Wille und vor allem mehr Biss. Trotz mehr Spielanteilen und einigen guten Chancen für den FCA blieb es bis zur Pause 1-1.

Die Zweite Halbezeit begann ähnlich wie die erste. Zwar war sie etwas verhaltener, aber für ca. zehn Minuten hatten wir, optisch gesehen, ein kleinwenig mehr vom Spiel. Doch dann war es vorbei mit der ganzen Herrlichkeit. Es reihte sich ein Fehlpass am anderen und praktisch jeder Zweikampf ging verloren. Wir spielten pomadig und lustlos, während Affoltern immer mehr aufdrehte und auch immer öfters zu Torchancen kam.

Dass es nicht unser Abend werden würde, stand spätestens in der 60. Minute fest. Der Captain des Gegners lief nach einem Abwehrfehler alleine auf unser Tor zu. Moni lief zwar aus dem Tor heraus, unterschätzte den weiten Ball aber, so dass sie die Stürmerin nur noch durch ein Foulspiel bremsen konnte. Zwar blieb der Freistoss gegen uns ohne Folgen, aber Moni musste das Spielfeld verlassen. Um die Einwechslung von Vany zu ermöglichen wurde Tamy aus dem Spiel genommen und wir mussten für zehn Minuten in Unterzahl spielen.

Auch nachdem wir wieder vollzählig waren änderte sich am Spielgeschehen nichts! Affoltern hatte zwar keine wirklich zwingende Torchance, aber sie blieben uns, vor allem im Kämpferischen, deutlich überlegen. Es schien nur noch eine Frage der Zeit ehe der FC Affoltern den Führungstreffer erzielen würde. Doch als zehn Minuten vor Schluss Vivi alleine vor dem Tor zu einer dicken Tormöglichkeit kam, keimte bei uns wieder etwas Hoffnung auf. Drei Minuten später war es dann Anna, welche, nach einem herrlichen Zuspiel von Samira, alleine vor dem Goalie zu stehen kam und kläglich an ihr scheiterte. Anstatt aus acht Metern den Ball einfach in die weite Ecke zu schieben, legte sie ihn auf unglaubliche Art und Weise der Torhüterin praktisch in den Schoss.

Uns wurde in diesem Moment klar, dass wir hart dafür bestraft werden würden... Nur zwei Minuten später verlor Corä den Ball im Mitteldeld, Affoltern spielte den Ball steil nach vorne, wo ihn Chantal zwar erobern konnte, doch anstatt ihn einfach ins Out zu befördern oder zurück zum Goalie zu spielen, versuchte sie ihn zu halten. Als dann noch ein Missverständnis mit Eve dazukam und für kurze Zeit beide stehen blieben, ergatterte sich die pfeilschnelle gegnerische Stürmerin den Ball und lief alleine auf Vany los. Eve blieb nur noch die Möglichkeit sie kurz vor dem Strafraum am Trikot zu halten, um somit eine klare Torchance zu vereiteln. Leider blieb ihr Eingreifen nicht ungeahndet und somit wurde auch Eve des Feldes verwiesen, aber diesmal nicht für zehn Minuten, sondern für den Rest des Spiels! Leider kam es noch dicker für uns... Der daraus folgende Freistoss und nicht unwiderstehlich getretene Ball landete zum definitiven 2-1 im Tor! Zwar blieben noch fünf Minuten um den möglichen Ausgleich zu erzielen, aber das Spiel war zu diesem Zeitpunkt gelaufen und der FC Affoltern a.A. gewann schlussendlich verdient mit 2-1.

Schade, denn trotz schlechter Leistung waren wir dem Punktgewinn wirklich nahe. Doch wie schon oft in dieser Saison haben wir uns selber geschlagen! Nach der wirklich tollen Leistung gegen FC Stäfa dachten sich viele, dass es gegen den FC Affoltern ein Spaziergang werden würde, doch man hatte wohl vergessen, dass uns immerhin der Tabellenzweite erwartete, welcher erst zweimal in dieser Saison verloren hatte.

Uns bleibt immerhin die Erkenntnis, dass wir in dieser Gruppe bis jetzt keinem Gegner wirklich klar unterlegen waren (alle fünf Niederlagen endeten mit nur einem Tor Unterschied), auch wenn uns das in der Tabelle keinen Schritt weiterbringt. Wir müssen endlich lernen unsere Torchancen zu verwerten, müssen mehr Kampfgeist und Wille an den Tag zu legen und müssen viel konstanter und bis zum Schlusspfiff wach sein, denn auf ein tolles Spiel folgt prompt eine desolate Leistung und was noch mehr ärgert ist die Tatsache, dass wir bereits zum vierten Mal ein Tor in den letzten fünf Minuten kassieren, was ein deutliches Zeichen für mangelnde Konzentration ist.

Wir haben nun zehn Tage Zeit um uns auf das nächste Spiel gegen den FC Küsnacht vorzubereiten und es ist schwer zu hoffen, dass wir aus unseren Fehlern gelernt haben und uns diesmal nicht überraschen lassen...

Dienstag, 15. April 2008

News uus ROMA:)


































hellouu mini liäbe:)














ich höckle ez grad idä schuäl und per frotuna hani da sogar internetaschluss, woni cha min laptop ahänke:)







tja, was sölli da zu mine aafäng säge!? ich glaub HORROR und CHAOS triffts doch zimli guät;)







aso agfange het das ganze, dassi am gepäckband gstande bin und mis gepäck nöd acho isch! mol isch relativ lässig gsi, vorallem wil mi diä lüüt am schalter au ernscht gno hend;) ufallfäll bini dänn ohni gepäck zu minere wohnig gfahre worde und dänn hani müässe feststelle, dasses kein internetaschluss het! aso min erschte abig, isch ä zimlichi katastrophe gsi und ich wär am liäbschte grad wieder hei! gester hani dänn min erschte schuältag gha und das het mi dänn wieder ufgstellt:) han kuuli lüüt idä klass (vorallem schwiizer-> red aso nöd wüki italienisch:p) und am namitag simer scho mal diä erschte sehenswürdigkeite go aluägä:) und es isch aso suuper wätter da und ez ischs aso wüki voll kuul da:) mini mitbewohnerin isch ä amerikanerin wo keis wort italienisch chan, aso englisch lerne duäni au na grad;) und das switche zwüsched dänne 3 sprache stellt sich dänn amix doch rächt as problem use;) aber es gaht scho irgendwiä und ich bi nani verloore gange;) s busfahre isch aso au zimli amüsant, wil diä büs efach mal chömed wänns luscht hend und dänn au na soo vollgstopft sind dass nöd mal dtüre ufgönd, darum bini aso au scho 2 mal (vo 2mal:p) zspaat id schuäl cho;) dlehrer nämeds aber zimli locker, wils wahrschinli sälber wüssed wiä das da soo ablauft! leider wott mini simcharte vo italie au nöd wüki funktioniere und mini sms chömed 3/4 nöd aa:( das isch doch zimli närvig!







und ich gratuliere na zum match am suntig, hender aso guät gmacht, bi stolz uf oi:)







so und ez wünschii eu ganz än schöne tag und ä schöni wuche! viil spaass im training und bis bald:)




grüässliii alex

p.s: dföteli sind leider nöd allzuu guät, sind mitem natel gmacht worde:)










Sonntag, 13. April 2008

FC Schlieren-FC Stäfa, 13.04.2008, 15.15h, Sportplatz Zelgli

FC Schieren: Moni Cusinato, Vany Koch, Corä Bur, Martina Bini, Eve Bini, Romi Gassmann, Tamy De Pascalis, Deno Grgic, Nicole Cavegn, Julie Graf, Sibylle Zehnder, Chantal Morach, Viviane Haymoz, Samira Moos, Anna Bivinelli

Zuschauer: ca. 20 plus das komplette „Frauen 1“, merci vielmal ;-)

Tore: 78` Anna Bivinelli, 1-0; 94` 1-1

Bemerkungen: warmes Wetter; rote Karte für die gegnerische Torhüterin wegen Handspiel

„Dumm gelaufen“ wäre der passende Ausdruck für das heutige Spiel. Obwohl das Remis absolut in Ordnung geht, obwohl der FC Stäfa fast die ganze zweite Halbzeit zu Zehnt gespielt hat, obwohl sie zwei Mal nur Aluminium getroffen haben und obwohl sie mehr Spielanteile hatten ist es schlussendlich für uns dumm gelaufen, denn der Treffer zum 1-1 fiel erst in der allerletzten Sekunde, praktisch mit dem Schlusspfiff!

Wir hatten uns und auf ein hartes Stück Arbeit eingestellt, denn mit dem FC Stäfa wartete der wohl stärkste Gruppengegner auf uns. Wir wussten, wir würden nur über den Kampf zum Spiel finden und auf spielerische Akzente musste heute verzichtet werden, da uns sonst Stäfa überrennen würde. Es war gleich von Beginn weg ein schnelles Spiel, in welchem zumindest in der ersten Spielhälfte der Gegner wesentlich mehr Spielanteile und Chancen hatte. Nur Dank guten Reflexen des Goalie Moni Cusinato und einer soliden Leistung der ganzen Abwehr konnte das 0-0 bis zur Pause gehalten werden. Wir kamen nur gelegentlich vor das gegnerische Tor und wirklich gefährlich wurde es nie. Zu oft schnappte bei uns die Offsidefalle zu und zu oft liessen uns die Kräfte beim Abschluss im Stich...

Die zweite Halbzeit hingegen war einiges ausgeglichener. Zwar traf der FC Stäfa gleich zwei Mal mit Weitschüssen die Latte, doch auch wir kamen mehrmals zu brandgefährlichen Torchancen nach Konteraktionen. Einerseits lag es an der grösseren Bereitschaft in die Zweikämpfe zu steigen und anderseits trug der Platzverweis der gegnerischen Torhüterin mit bei, dass wir nun besser ins Spiel kamen und auch besser mithalten konnten. Gleich vier Mal liefen wir alleine aufs gegnerische Tor zu, scheiterten aber an unseren Nerven. Nur einmal schien das Ding gelaufen zu sein als Anna mit einem Heber die Torhüterin versuchte zu überwinden, diese aber den Ball ausserhalb des Strafraumes mit den Händen abwehrte. Sie konnte somit zwar unseren Führungstreffer verhindern, wurde aber nach dieser Aktion des Feldes verwiesen. Der FC Stäfa liess sich aber dadurch nicht verwirren und spielte toll weiter. Mehrmals kamen auch sie gefährlich vor unserem Tor und scheiterten entweder an unserem Goalie oder am Gehäuse.

Knapp zehn Minuten vor Schluss starteten wir erneut einen Konter. Anna wurde hoch angespielt, der Ball sprang kurz vor dem Strafraum auf und sie profitierte von einer Unentschlossenheit der Torhüterin, welche einen Tick zu lange wartete, und köpfelte den Ball über den Goalie ins Netz. Wir führten zwar etwas glücklich, aber infolge der deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, nicht ganz unverdient mit 1-0. Da nun Stäfa in den letzten Minuten alles nach vorne warf, boten sich uns vermehrt Chancen das 2-0 zu erzielen, doch wir gingen zu fahrlässig mit den Tormöglichkeiten um, was sich dann bitter rächte!

Das Spiel schien gelaufen... knappe 30 Sekunden waren noch zu spielen. Ein schlecht verwalteter Ball in der Angriffshälfte ging verloren, der gegnerische Goalie drosch den Ball weit nach vorne vor unseren Strafraum. Anstatt den Ball wegzuspielen, liessen wir uns in einen unnötigen Zweikampf ein, verloren den Ball und begangen 20 Meter vor dem Tor ein Foulspiel. Es war die 94. Minute und der Strafstoss würde die letzte Aktion des Spiels sein. Leider zischte der herrlich platziert und scharfgetretene Strafstoss an der Mauer vorbei und landete unhaltbar in die linke obere Ecke zum 1-1 im Netz.

Zwar war der Ausgleichstreffer ziemlich bitter für uns, doch alles in allem geht das Unentschieden in Ordnung, denn Stäfa hätte die Niederlage wahrlich nicht verdient gehabt. Wir können mit der heutigen Leistung zufrieden sein, denn wir haben Kampfgeist und Moral bewiesen und können mit Zuversicht aufs Spiel vom kommenden Donnerstag gegen den Gruppenzweiten Affoltern a.A. schauen, wo wir hoffentlich für eine weitere kleine Überraschung sorgen können...